Zusammenbruchtraum!

Steh wie ein kleiner Wicht in diesem Tal des komischen Seins.

Bei mir dreht sich alles, mir ist so verdammt heiß,

als hättest du da was mit zu tun,

dabei weiss ich, dass es nicht so ist.

Ich weiss nicht wo ich mich gerade befinde,

in welchem Tal, das so ein Gefühl ausstrahlt,

was ich gerade, in diesem Sein des Wachseins empfinde.

Ich sehe dich, in einem sehr verschwommenen Bild eines Spiegels.

Ich will ihn berühren, aber er ist so weit,

in dem Universum hinein getragen worden.

Ich weine und schreie nach dir, aber das Universum,

lässt meine Stimme gar nicht zu dir dringen,

weil du hinter viel zu dicken Scherben gefangen bist,

hinter diesem Spiegel des Kummers und des Leids.

Ich wurde dich so gern befreien, aber ich kann nicht zu dir vordrängen,

weil mich die Liebe zu diesem Sein noch zu doll hält also Gott.

Doch ich will zu dir, du bereits fast Tote Seele.

Ich liebe dich doch verdammt,

hast du das wirklich nie gesehen,

warst du wirklich so blind,

lass dich doch bloß nicht täuschen,

von diesem schönen Spiegel, der dich immer mehr in den Tot trägt,

willst du nicht mehr leben, leben hier, bei den Menschen,

die dich lieben, auch wenn sie es nicht,

immer so zeigen, wie du es dir so erwünscht?

Willst du wirklich nicht mehr, sehen, hören, riechen,

und deinen Herzschlag fühlen, in dem Sonnenschein,

dieser Erde und nicht die Engel sehen in deinen Träumen.

Willst du wirklich hinter diesem Spiegel in dem Universum des Todes sterben,

ist das wirklich deine Erfühlung, dein wahres Glück,

und nicht deine wahre Schande des schwarzen ewigen Pechs?

Ich kann nichts machen, fühl nur wie sehr du mich ziehst,

in den Tot, aber ich will nicht in den Tot, weil ich will dich immer lieben dürfen,

und das kann ich glaube ich nicht mehr im Sein des Todes, oder was meinst du,

du Mädchen, der Schönheit, die wahr ist, und nicht erlogen und betrogen vor Gott. 

Ich spüre wie ich taumel’ in den Schwindel der Wahrheit.

Doch ich log nie, und auch jetzt nicht, wo ich in diesem Tal bin,

wo du hin flohst, weil du von mir heimlich verschwinden wolltest in den Tot,

aber ich spürte es noch rechtzeitig.

Ich will nämlich nicht, das du in diesem Tal,

dein letztes für irgendjemanden gibst,

den es womöglich gar nicht gibt,

oder den ich einfach gar nicht kenne,

weil er verarscht dich eh nur,

weil er dich brauch,

um seine Gier zu stillen, nach den Blut.

Ich bin nicht so falsch, nein bin ich nicht,

bitte lass dich nicht täuschen von diesem schönen Reich,

was aber kein Tal oder ein Universum ist,

sondern ich weiss jetzt wo wir sind,

wir sind in einem inneren eines Untoten namens Vampir.

Komm lass uns gemeinsam wieder gehen, hinaus,

und lass dich nicht berühren von dieser Kälte.

Ich merke das du schon fast Tot bist,

in diesem Spiegel, in den er dich verbannte,

als er dich schluckte, ich bewege mich frei,

er verbannte mich in nichts hinein,

aber ich reize ihn  auch, also seinen Magen.

Der Spiegel zerspringt, du fällst mir fast schon,

wie eine Vampirin in den Arm, doch mein Kuss, mit voller Liebe,

lässt dich wieder Leben mit Herz, und uns mit letzter Kraft aus ihm heraus schleudern, wieder in dieser Sonne, der Geburt, der Menschen erscheinen.

Geschrieben am 23.10.05

Ich werde euch nie alles veraten von mir, weil ich weiss das man sehr gut stehlen kann im Netz, darum werde ich niemals euch alles offenbaren, was ich wirklich so in mein Tagebuch schrieb und immer noch schreibefür einen Menschen. Vielleicht wird es ja mal veröffentlicht und dann könntet ihr es Lesen, wenn ihr dazu die Gedult habt.

Eure Blackydi